Das zentral im neuen Gartenteil gelegene Kiesbeet mit trockenresistenten Stauden zieht den Blick in den Garten
Von Anfang an war es unser Wunsch, dass große und kleine Beete mit Stauden den neuen Gartenteil prägen sollen. Das neue, zentrale Kiesbeet mit trockenresistenten Stauden soll dabei eine wichtige Rolle einnehmen. Allein schon von der Größe mit seinen etwa 50 qm soll es die Blicke von der Straße auf sich lenken.
Bald nach Abschluss der Arbeiten am neuen Zaun und dem Abstecken im April 2024 starteten wir mit der Bodenvorbereitung für das neue, große Staudenbeet. In vielen Arbeitsstunden vor allem an den Abenden haben wir die Grasnarbe abgenommen, den Boden gelockert, Wurzeln und Unkräuter entfernt und schließlich mit 6 Tonnen Schotter mit Feinanteilen aufgefüllt. Mitte Mai war das Beet vorbereitet, und wir warteten auf die Lieferung der Stauden und ein passendes Wetter. Am Mittwoch, 29. Mai 2024 war es so weit. Die Pflanzen wenige Tage vorher geliefert, und das Wetter war günstig. Mit Unterstützung einer ebenfalls gartenbegeisterten und vor allem gartenkundigen Wagrainerin ging es ans Auslegen und Einsetzen der Stauden, was fast den ganzen Tag in Anspruch nahm.
Die ersten Bilder wurden noch am Tag des Einsetzens der Pflanzen gemacht:




In das gut 50 qm große Beet wurden fast 300 Stück Stauden und 3 Stück immergrüne Eiben (Taxus x media Hillii) gesetzt. 22 verschiedene Stauden haben wir für die Bepflanzung gewählt. Die Eiben, Panicum virgatum ‚Strictum‘ und Calamagrostis x acutiflora ‚Karl Foerster‘ strukturieren das Beet. Verbascum nigrum ‚Album‘, Echinops ritro, Monarda fistulosa ‚Schneewittchen‘, Achillea Millefolium-Hybride ‚Terracotta‘ und Artemisia ludoviciana var. albula ‚Silver Queen‘ werden die prägenden Stauden. Salvia nemorosa ‚Caradonna‘, Salvia nemorosa ‚Adrian‘ und Nepeta racemosa ‚Superba‘ sind die wichtigsten Begleiter.
Und so sieht das Beet im Moment, Anfang August 2024, aus:



